Französisch-Polynesien
Französisch Polynesien gleicht den Gemälden von Gauguin: eine fabelhafte Farbpalette, vom satten Grün der Berge über das transparente Blau der Lagunen bis zum Weiss des Kokosnuss-Fruchtfleisches. Keine Insel ähnelt der anderen.
Verteilt auf fünf Archipele zählt man 35 «hohe» Inseln mit grünen Vulkanbergen (Gesellschaftsinseln, Marquesas-, Austral- und Gambier-Inseln) und 83 «flache» Atolle, Koralleninseln (hauptsächlich im Tuamotu-Archipel). Verbunden werden die Inseln durch regelmässige Linienflüge. Die Gesellschaftsinseln, zu denen u.a. Tahiti, Moorea und Bora Bora gehören, sind bergig mit flachen Küstenstreifen. Der Tuamotu-Archipel besteht aus 80 flachen Korallenatollen und ist ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Die Marquesas-Inseln (1500 km nordöstlich von Tahiti) sind zwei Inselgruppen vulkanischen Ursprungs. Südlich bzw. südöstlich von Tahiti liegen die touristisch noch kaum erschlossenen Austral- und die Gambier-Inseln.